Edgeworth-Box (Konstruktionsprinzip)

Die Edgeworth-Box ist ein graphisches Konstrukt, mit dem man visualisieren kann, um Eigenschaften der jeweiligen Allokation zu analysieren.
Güterraum
Ausgehend von den Gütermengen $(x_1,x_2)$ (Gesamtausstattung), bezeichnet jeder Punkt in der Edgeworth-Box eine Güterallokation in Bezug auf die beiden Haushalte $A$ und $B$, wenn $x_1 = x_{1A} + x_{1B}$ und $x_2 = x_{2A} + x_{2B}$ gelten. Dabei wird $(x_{1A},x_{2A})$ dem Haushalt $A$ bzw. $(x_{1B},x_{2B})$ dem Haushalt $B$ zugeordnet. Weitere Details.
Faktorraum
Analog kann man von den Faktorbeständen (v1,v2) (Arbeit und Kapital) einer Volkswirtschaft ausgehen. Jeder Punkt in der Edgeworth-Box bezeichnet nun eine Faktorallokation in Bezug auf die beiden Sektoren 1 und 2, wenn $v_1 = v_{11} + v_{12}$ und $v_2 = v_{21} + v_{22}$ gelten. Dabei wird $(v_{11},v_{21})$ dem ersten Sektor und $(v_{12},v_{22})$ dem zweiten Sektor zugeordnet. Weitere Details.
Abb. Edgeworth-Box
Edgeworth-Box im Faktorraum
Edgeworth-Box im Güterraum
Effizienzkurve
Kontraktkurve
Transformationskurve
Hauptsätze der Wohlstandstheorie
Francis Ysidro Edgeworth No Title