Betriebsminimum

Das Betriebsminimum ist definiert durch die Produktionsmenge, bei der die durchschnittlichen variablen Kosten ihr Minimum annehmen. Dieser Punkt liegt auf dem steigenden Ast der Grenzkostenkurve, also dem kurzfristigen Güterangebot!
Dieser Punkt heißt auch Produktionsschwelle, weil jeder Preis oberhalb der minimalen durchschnittlichen Kosten dazu beiträgt, die fixen Kosten zumindest teilweise zu decken. Selbst wenn das Unternehmen kurzfristig einen Verlust je produzierte Einheit erwirtschaftet, lohnt es sich nicht die Produktion einzustellen. Der Verlust in Höhe der fixen Kosten wäre höher, als bei Fortführung der Produktion. Diese Argumentation gilt natürlich nicht langfristig.
Abb. Gewinn
Ertragsgesetz
Kostenfunktion (ertragsgesetzlicher Verlauf)
Betriebsoptimum (Gewinnschwelle)