Transaktionen mit ausländischen Direktinvestitionen (F.m) sind langfristige
Geldanlagen, durch die institutionelle Einheiten einer Volkswirtschaft (die
"Direktinvestoren") langfristige Beteiligungen an institutionellen Einheiten einer anderen
Volkswirtschaft (den "Unternehmen, die Gegenstand einer ausländischen
Direktinvestition sind") erwerben. Der Direktinvestor beabsichtigt mit der
Geldanlage, einen maßgeblichen Einfluß auf das Management des in der anderen
Volkswirtschaft ansässigen Unternehmens zu gewinnen. Zu den
Direktinvestitionen gehören sowohl die ursprüngliche Transaktion zwischen dem
Direktinvestor und dem Unternehmen, das Gegenstand einer ausländischen
Direktinvestition ist, als auch alle nachfolgenden Anlagetransaktionen
zwischen diesen und zwischen verbundenen Unternehmen mit und ohne eigene
Rechtspersönlichkeit.
(OECD-Referenzdefinition des Begriffs "ausländische Direktinvestitionen", 3. Auflage.)