Dualität in der Konsumentscheidung

Die Theorie des Haushalts versucht zu beschreiben, wie sich Haushalte im Rahmen ihrer Möglichkeiten - wie etwa einem gegebenen Budget - optimal verhalten. Die Entscheidungen werden insbesondere von den Präferenzen des Haushalt und den Preisen der Konsumgüter beeinflusst. Die Dualitätstheorie liefert ein logisch konsistentes System von Funktionen, die simultan das Verhalten des betrachteten Haushalts abbilden, sofern er seine Möglichkeiten rational ausschöpft. Im Folgenden wird ein derartiges System für den Fall der optimalen Konsumentscheidung dargestellt.
Im Sinne des ökonomischen Prinzips stehen sich bei der Konsumentscheidung das Problem der Nutzenmaximierung und das Problem der Ausgabenminimierung gegenüber. Entsprechend ist zwischen den Marshallschen Funktionen der Güternachfrage xM(p, y) und den Hicksschen oder einkommenskompensierten Funktionen der Güternachfrage xH(p, U) zu unterscheiden.
Wenn Sie genauere Informationen nachlesen möchten, klicken Sie bitte auf das entsprechende Bildelement. Die Symmetrie der Dualitätstheorie wird erst deutlich, wenn man die Distanzfunktion in die Analyse einbezieht.


Abb. Theorie des Haushalts Gütermärkte Zusammenhang der Lösungen


theory of the household (Weitere Details)