Allokation

Faktorallokation
Eine Faktorallokation bezeichnet die Zuteilung knapper Produktionsfaktoren auf alternative Verwendungsmöglichkeiten im gesamtwirtschaftlichen Produktionsprozess (Aufteilung der Produktionsfaktoren auf Unternehmen). Siehe Graphik.
Effiziente Faktorallokationen verlangen, dass mit den gegebenen Faktorbeständen der "größtmögliche" Output erzeugt wird. Geometrisch lassen sich effiziente Faktorallokationen in der Edgeworth-Box anhand der Effizienzkurve darstellen. Man beachte, dass viele Güter in Volkswirtschaften hergestellt werden. Das Maximum an Gütern wird daher mit Hilfe der Transformationskurve im Güterraum dargestellt.
Güterallokation
Eine Güterallokation bezeichnet die Aufteilung knapper Gütermengen (Punkt unter oder auf der Transformationskurve) auf alternative Verwendungsmöglichkeiten im Konsum (Zuteilung der Güter auf Konsumenten).
Effiziente Güterallokationen verlangen, dass mit den gegebenen Gütermengen der "größtmögliche gesamtwirtschaftliche Wohlstand" erzeugt wird. Geometrisch lassen sich effiziente Güterallokationen in der Edgeworth-Box anhand der Kontraktkurve darstellen.
Wohlstandstheorie
In der Wohlstandstheorie werden zueinander kompatible Faktor- und Güterallokationen gesucht, die den Wohlstand der Gesellschaft maximieren.
Eine optimale Faktorallokation liegt vor, wenn sie (1) effizient ist (also keine Produktionsfaktoren verschwendet werden) und (2) die Bedürfnisse der Konsumenten am besten befriedigt werden (Wohlstandsmaximum).
Edgeworth-Box (Konstruktionsprinzip)
Edgeworth-Box (Faktorraum)
Edgeworth-Box (Güterraum)
Pareto Optimum
Transformationskurve
Wohlstandstheorie