Gerhard VII. (II.)

um 1416/17-19.8.1475
Herzog von Jülich (1437-1475), als Gerhard II. Herzog von Berg (1437-1475), Graf von Ravensberg (1428-1475)

Einziger Sohn des Grafen Wilhelm von Ravensberg und der Adelheid von Tecklenburg, Tochter von Graf Nikolaus II.

Gerhard VII. folgte seinem Vater 1428 als Graf von Ravensberg, erbte 1437 seinem Onkel Adolf X. Berg und Jülich, setzte den Erbkrieg um Geldern fort und wurde vom deutschen König Albrecht II. gefördert. Er gewann 1444 die (Hubertus-)Schlacht bei Linnich, konnte sich trotzdem in Geldern nicht durchsetzen und verkaufte letztlich seine Ansprüche an Burgund und erwarb mit diesem Geld Blankenheim-Löwenberg (Blankenberg?) von Heinsberg. Er war seit 1461 zunehmend regierungsunfähig.
(Die Angaben zu Löwenberg sind fraglich; siehe Wilhelms IV.)

1444
oo Sophie von Sachsen-Lauenburg (†9.9.1473), Tochter des Herzogs Bernhard II.
Sophies Wappen

Kinder:






Das Wappen Gerhard VII. weist ihn als einen Ritter des jülich-bergischen Hubertusordens aus. Im Fuss über dem Horn kniet Hubertus vor dem Hirschen, der das Kreuz im Geweih trägt.
Quelle: BSB-CodIcon Online

... Herzog Gerhard ...: Herzog zu Jülich, zu den Berg, Graf zu Ravensberg
seines Vaters Mutter eine Pfalzgräfin [Anna von der Pfalz, Tochter von Kurfürst Ruprecht II.]
und seine Mutter eine Gräfin von Tecklenburg [Adelheid von Tecklenburg]
und seine Mutter Mutter eine ... Gräfin von Mörs.
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