Sohn des Grafen Friedrich I. von Mark-Altena und
der Alveradis von Krieckenbeck, Tochter von Graf Rainer.
Vgl. Thiele (1994, Tafel 480):
Adolf I. von Berg (*1199, †1249)
Sohn des Grafen Friedrich I. von Mark-Altena
Adolf I. von Berg folgte 1199 dem Vater, wurde auch Vogt von Werden
und Cappenberg. Er schwankte im deutschen Thronkrieg und war ab 1212
Staufer-Anhänger. Er geriet schroff gegen
die Isenburger Vettern und versuchte sie 1225 zu beerben, versuchte
auch in Berg nachzufolgen, was zum Erbkrieg gegen Limburg führte. Er lehnte
sich zeitweise an Erzbischof Konrad von Köln an und gewann letztlich
Altena-Isenburg, trat dieser Linie nur Hohen-Limburg und eine
Mitherrschaft in Bochum ab. Er gewann auch die "Krumme Grafschaft" bei
Dortmund und Teile von Rüdenberg, baute sein Territorium zum stärksten in
Westfalen aus und geriet deshalb verstärkt gegen die Erzbischöfe von Köln. Er
war für Teilgebiete erzbischöflicher Vasall, verzichtete letztlich auf die
Grafschaft Berg an Limburg, baute die Burg Blankenstein als weiteres
Machtzentrum für den Isenburger Besitz aus und gründete Hamm als Stadt neu.
1. oo Luitgard von Rieneck († vor 1210), Tochter des Grafen Gerhard II. von Looz
7.4.1210
2. oo Irmgard von Geldern († nach 1230), Tochter des Grafen Otto
I. von Geldern-Zütphen
Kinder:
1. Ehe
2. Ehe
oo Diether IV. Graf von Katzenelnbogen († um 1249)
oo Otto I. Graf von Dale (†vor 1257)
1233
oo Johann I. von Sponheim Graf von Sayn (†1266)