Karte: Währungsgebiet auf Grundlage des Leipziger Rezesses 1690
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Die Karte zeigt das Gebiet der "Währungsunion" auf der Basis des Leipziger Rezesses von 1690 zwischen den Kürfürstentümern Sachsen und Brandenburg sowie dem Haus Braunschweig-Lüneburg. Bis zum Juli 1690 kommen Beitrittsgebiete hinzu, die sich vor allem aus den unter schwedischer Verwaltung stehenden Reichsteilen, dem gesamten Rheinisch-Westfälischen Reichskeis und dem oberdeutschen Reichskreis (das wäre wohl Bayern, Schwaben und Franken?) zusammensetzen; vgl. Gerhard (2002), S. 258.
Das dargestellte Währungsgebiet lehnt sich an Gerhard (2002), S. 259, an; demnach haben sich auch die Erzbistümer Köln, Trier und Mainz, die Kurpfalz und das Bistum Lüttich angeschlossen. Die Herzogtümer Jülich und Berg gehören zwar zum Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis, gehören aber seit 1614 zu Pfalz-Neuburg bzw. Zur Kurpfalz (1685). Die Karte ist eine Abwandlung einer wikipedia Datei zum Heiligen Römischen Reich in den Grenzen von 1648.
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