Die Karte des Heiligen Römischen Reichs zu Beginn des Dreißigjährigen
Kriegs (1618) zeigt vor allem die heillose Zersplitterung auf deutschem
Gebiet, die auch am Ende des Krieges (1648) weiter besteht. Die
abgebildeten über 300 Territorien nehmen für sich das Recht in Anspruch,
aus eigener Rechthoheit, d.h. auch nach eigenen Rechtsvorschriften und
-gesetzen, Kurant- und Scheidemünzen zu prägen; vgl. Gerhard (2002), S. 249.
Die Karte ist eine überarbeitete Form einer SVG-Datei (wikipedia).