Jüngerer Sohn des Grafen Adolf III.
von der Mark-Altena und der Margarete
von Jülich, Tochter von Graf Gerhard I.
von Berg-Ravensberg.
Vgl. Thiele (1994, Tafel 484):
Gerhard (†1461) war ein haltloser Fehdetyp, der nach jahrelangem offenen Bruderkrieg gegen Adolf I. 1423 eine Erbteilung erzwang. Er wurde Graf von Mark zu Hamm (zwei Drittel der Grafschaft Mark) auf Lebenszeit. Er bekriegte den Bruder bis zuletzt, wurde vom Neffen nach und nach zurückgedrängt und trat Fredeburg und Bilstein definitiv dem Erzbischof von Köln ab.