Sohn des Grafen Adolf IV. von Berg-Altena
und der Irmgard von Wasserburg, Tochter von Graf Engelbert
Engelbert I. stritt jahrelang mit seinem Bruder Eberhard, teilte
1161 endgültig und behielt Berg, nicht jedoch die wesentlichen
Vogteien. Er profilierte sich bald als bedeutender Territorialfürst, erwarb
viele Lehen der Erzbischöfe von Köln und der Landgrafen von Thüringen, wie
Eberfeld, Windeck und Düsseldorf. Er erwarb Grafenrechte im Keldachgau und in
der Schwelm, führte viele typische Fehden mit anderen westfälischen Grafen und
den geistlichen Gewalten, besonders mit den Erzbischöfen von Köln, mit Kleve,
Saffenberg und Cuyk-Arnsberg. Er war wie die Brüder eine treue
Staufer-Stütze und nahm an etlichen
Italienfeldzügen und Reichstagen teil. Er kam schon in der Anfangsphase des
3. Kreuzzuges bei Brandis an der Donau um.
oo Margarete von Geldern († um 1195), Tochter des Grafen Heinrich II. von
Geldern und Zütphen
Kinder: